Berlin
Der Luftverkehr in Deutschland befindet sich weiterhin in einer schweren Krise. Dies wurde auf der Jahresmitgliederversammlung des Bundesverbandes der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) deutlich, bei dem Experten aus verschiedenen Bereichen die aktuellen Herausforderungen diskutierten. Was zunächst als vorübergehende Corona-Krise begann, hat sich mittlerweile zu einer noch existenzielleren Krise entwickelt, die die gesamte Branche stark belastet.
Neben dem fortwährenden Fach- und Arbeitskräftemangel sind es vor allem die drastischen Kostensteigerungen, die die Luftverkehrsunternehmen und Flughäfen in eine schwierige Lage versetzen. Diese Entwicklung hat bereits zu einer spürbaren Abwanderung von Fluggesellschaften von deutschen Flughäfen geführt. In diesem Kontext stehen auch die Luftsicherheitsunternehmen, die unmittelbar vom Wohl des Luftverkehrs abhängen, vor enormen Herausforderungen.
Unser Geschäftsführer, Herr Nikolaos Papatrechas, nahm in seiner Stellungnahme ein konkretes Beispiel aus der Praxis um die Situation der Luftsicherheitsdienstleister zu veranschaulichen. Anhand des § 9, der Eigensicherungsaufgaben der Fluggesellschaften, stellte er beispielhaft die zunehmenden Belastungen und Herausforderungen für die gesamte Branche dar.
Die Herausforderungen sind groß, doch die Luftsicherheitsunternehmen und alle Akteure der Branche sind entschlossen, gemeinsam einen Weg aus der Krise zu finden – zum Wohle der Sicherheit und Zukunft des Luftverkehrs in Deutschland.
Quelle:
https://www.bdls.aero/presse/pressemitteilungen/steckt-der-luftverkehr-in-deutschland-weiterhin-in-der-krise